Sonntag, 22. Juli 2012

Der Leuchtturm

Ich habe mal einen Leuchtturm aufgestellt und er ist wie alle Gebäude riesig im Vergleich zu der Grösse der Insel. Das ist halt einfach ein Problem in SL, mit dem man leben muss. Die Landfläche ist immer sehr viel kleiner als im realen Leben.




Mittwoch, 18. Juli 2012

Port Kar hat einen neuen Owner

Nein, ich habe Port Kar nicht verlassen, ich bin immer noch Owner dieser Sim. Aber wir sind jetzt zu zweit. Der neue zusätzliche Owner ist Connor, der Hauptmann der Tarnsöldner auf Port Kar. Er ist viel öfter dort als ich und er hat sich seit der Eröffnung sehr um die Sim gekümmert. Für mich ist er so etwas wie die gute Seele von Port Kar.

Wegen dem Bau von Puerto Esclava werde ich in der nächsten Zeit noch weniger auf Port Kar sein und darum ist es gut, wenn ein anderer Owner dort ist.

Die Insel am 18. Juli

Die Insel heisst neu Puerto Esclava, da sie ja von den Spaniern in Besitz genommen wurde und jetzt zu Mexiko gehört.

Die grosse Hauptinsel und zwei Nebeninseln 

Die Schiffe sind schon da und auch die ersten Palmen. Der erste Entwurf des Hafens war viel zu gross, da müssen wir noch daran arbeiten.

Eine Hängebrücke verbindet die beiden grösseren Inseln miteinander

Port of Slaves - Die Idee

Die neue Sim Port of Slaves ist entstanden, weil ich manchmal Lust auf Rollenspiel ausserhalb von Gor oder Mittelalter oder Antike habe, ohne Fantasiewesen, in einer Umgebung, die heute auf der Erde spielt. Ich habe keine deutschsprachige Sim gefunden, die mir genügend gefallen hat, darum bauen wir jetzt selber eine.

Port of Slaves ist eine Insel, die vor Mexiko liegt. Als erste haben die Mayas die Insel besiedelt, dann kamen die Spanier und haben sie als Sklavenumschlagplatz benutzt. Heute sind nur noch wenige Bewohner auf der verschlafenen Insel, die jetzt zu Mexico gehört. Touristen kommen mit dem kleinen Dampfer vom Festland, um die Mayaruinen im Dschungel zu besichtigen und um am schönen Sandstrand zu baden. Die Sitten sind locker auf Port of Slaves, auch das lockt einige Touristen an. Es gehen Gerüchte um, dass manche junge hübsche Touristin nicht mehr von der Insel zurückkehrt.

Wir wollen Rollenspiel auf der Insel machen mit verschiedenen Spielergruppen.

Die Einwohner von Port of Slaves leben dort und spielen dort die lokalen Rollen: Den Wirt der Bodega, den Polizeichef, den Bürgermeister, den Priester, Fischer, Touristenführer, den Inhaber des kleinen Geschäftes, leichte Mädchen etc.

Die Touristen kommen stundenweise oder für einige Tage auf die Insel, wie Touristen im realen Leben auch. Sie können mit den Einwohnern spielen oder auch für sich die Insel erkunden.

Dann ist da noch eine dritte Gruppe, die im geheimen wirkt. Das sind die Agenten der Priesterkönige von Gor, die hier Ausschau halten nach jungen Frauen, die sie nach Gor entführen können. Die Agenten können auch Einwohner der Insel sein, müssen es aber nicht sein. Diese Spieler müssen sich natürlich wie Erdenbewohner verhalten, aber wenn sie nicht aufpassen, dann kommt vielleicht doch ab und zu der Goreaner durch.

Uns interessieren eure Meinungen zu diesem Setting. Vielleicht habt ihr noch zusätzliche Ideen für das Rollenspiel oder für die Gestaltung. Schreibt sie hier in den Blog oder besucht uns auf der Insel (die SLURL seht ihr oben hier im Blog).

Montag, 16. Juli 2012

Port of Slaves - Baubeginn!

Die neue Sim Port of Slaves steht bereit und Auryn und ihre Helferin haben schon mal einige mögliche Formen für die Insel ausprobiert. Das war auch eine gute Gelegenheit, das neue Airboot zu testen und das Resultat war laut und russig. Auryn braucht definitiv eine Pilotenbrille für dieses Gefährt und Ohrenschützer wären auch nicht zu verachten.

Zu sehen gibt es noch nicht viel auf der Insel, aber das wird sich nun nach und nach ändern. Ihr seid jederzeit herzlich eingeladen, mich dort zu besuchen! Den Link zur Insel findet ihr oben bei diesem Blog hier.

Meine Helferin hatte eine tolle Idee wegen der Gestaltung und zwar eine heruntergekommene, heisse und feuchte mexikanische Hafenstadt. Das passt zur Vergangenheit von Port of Slaves, wo die früheren spanischen Herren die Insel als Sklavenumschlagplatz benutzt haben. Vielleicht sind auch noch Spuren der Ureinwohner vorhanden, es könnte ja sein, dass noch viel früher die Mayas die Insel besiedelt haben. Diese Kombination von mexikanisch und spanisch und Ureinwohner könnte einen spannenden Rahmen geben für den Bau und später für das Rollenspiel.


 Ein erster Versuch für die Form der Insel


Die Technik auf der Insel ist nicht gerade auf dem neuesten Stand 

Laut, dreckig und stinkend (das Airboot natürlich!) 

Wieder festen Boden unter den Füssen

Donnerstag, 12. Juli 2012

Doch erstens kommt es anders...

...und zweitens als man denkt.

Die neue Sim kann nicht Sklaveninsel heissen, weil es schon eine Sklaveninsel gibt. Darum habe ich den neuen Namen Port of Slaves gewählt und ich hoffe, dass die Sim so heissen kann. Das wird mir der Simvermieter bald sagen können.

Die neue Sim wird auch nicht von Sorayyaa gebaut, die ist schon wieder in der Versenkung verschwunden. Ganz zufällig sind mir gestern zwei alte Freunde von der Erde über den Weg gelaufen, Auryn und Leon, und diese werden die Sim bauen. Sie haben im Moment ja sowieso nichts besseres zu tun, als sich irgendwo im warmen Süden in einer exotischen Umgebung zu langweilen und sie werden mir ewig dankbar sein, dass ich sie da rausgerissen habe und auf die Baustelle geschleppt habe.

Auryn Nayar und Leon Malvogen

Mittwoch, 11. Juli 2012

Die Sklaveninsel

Vor vier Wochen habe ich über die Idee einer neuen Sim geschrieben und langsam wird diese Idee konkreter. Die neue Sim wird nicht von Sura gebaut werden, sondern von Sora, die gestern als Sorayyaa geboren wurde. Wenn sie ihr Aussehen gut genug findet, dann wird sie sich hier vorstellen und immer wieder über den Bau der neuen Sim berichten.

Die neue Sim wird "Die Sklaveninsel" heissen. Es ist eine Insel, die gerade ausserhalb der Sichtweite zum Festland liegt und früher als Umschlagplatz für den Sklavenhandel gedient hat. Die Gebäude aus dieser Zeit sind teilweise noch erhalten und werden auch noch bewohnt. Sie sind die Attraktion für die Touristen, die mit der Fähre vom Festland kommen.

In einem dieser alten Sklavenhändlergebäude wird ein Internat für schwer erziehbare junge Menschen betrieben. Die heruntergekommene Kneipe im Hafen hat schon bessere Tage gesehen, aber die Touristen werden durch die leicht bekleideten Bedienungen und durch die Liveshows auf der kleinen Bühne zu sehr abgelenkt, um sich daran zu stören. Manche Touristen verwechseln das kleine Hotel mit dem Etablissement daneben, wo Zimmer stundenweise inklusive Rundumservice gemietet werden können.

Die Einheimischen auf der Insel halten zusammen und das Festland ist weit weg. Die Mobiles der Touristen funktionieren auf der Insel nicht und die einzige Telefonkabine ist meistens defekt. Die Fähre kommt am Vormittag an und fährt gegen Mittag wieder weg. Dann wird es wieder ruhig im kleinen verschlafenen Hafen.

Tief im Dschungel liegt die Farm, wo besonders Widerspenstige aus dem Internat körperliche Arbeit leisten müssen. Diese Farm ist nur mit Booten erreichbar. Der Dschungel ist gefährlich, oft kommen die Menschen nicht mehr zurück - auffallend häufig hübsche junge Frauen. Ab und zu kommt auch offizieller Besuch vom Festland. Polizisten erkundigen sich nach dem Verbleib von Touristinnen, die zum letzten Mal auf der Fähre gesehen wurden und spurlos verschwunden sind. Auch hier handelt es sich ohne Ausnahme um hübsche junge Frauen.

Auf der Sim wird Rollenspiel für Erwachsene gespielt werden und zwar auf der Erde. Fantasiewesen (Vampire, Furries, Zombies etc.) werden nicht zugelassen werden. Es wird eine Verbindung zu Port Kar geben, vielleicht über einen direkten Teleport. Auf der Sklaveninsel kann man RP machen, ohne Gor zu kennen und man kann auch goreanische Agenten auf der Erde spielen, die auf der Suche nach Sklavinnen und Sklaven sind.


Montag, 9. Juli 2012

Melken

Schon seit langem wünschten Bürger aus Port Kar frische Milch und mein Herr hatte daher einen Stall bauen lassen und dort steht nun die ganze Boskfamilie. Mein Herr hatte uns befohlen, also mir und Sayo, dass wir von jetzt an jeden Tag die Milch holen müssen und sie dann verteilen müssen, in die Herberge und wo sonst noch Milch gewünscht wird. Aber leider kommt die Milch nicht einfach so aus der Boskkuh raus und ich hatte keine Ahnung vom Melken und Sayo noch weniger.

Der Hauptmann riet uns, wir sollen es gleich machen wie bei den Herren, aber das hat nicht wirklich gut funktioniert. Mit dem Mund dauerte es eine Ewigkeit und ich war mir sowieso nicht ganz sicher, ob die Herren und vor allem die Herrinnen es gerne hatten, wenn die Milch zuerst in meinem Mund war und dann in den Eimer gespuckt wurde. Natürlich habe ich nichts gesagt, ich will sie ja nicht aufregen und sie haben sich jedenfalls nicht beklagt über die Milch.

Dann versuchte ich es mit den Händen, als würde ich einen Herrn bedienen, aber da kam einfach zuwenig raus. Schliesslich hatte ich es einige Male probiert und irgendwie hat es dann geklappt. Ich muss nur von jetzt an aufpassen, dass ich die Kuh nicht mit den Herren verwechsle, weil ich nämlich nicht glaube, dass die Herren dieses Gezupfe sehr geniessen würden.

Die Boskkuh wollte auch dauernd weglaufen, aber dafür hatte ich bald eine Lösung. Ich brauchte den gleichen Trick wie beim Bullen, nur ein bisschen anders. Vor dem Melken ziehe ich jetzt immer meinen Camisk aus und dann reibe ich mich nackt am Kälbchen, bis ich den gleichen Duft habe wie es. Wenn ich dann zur Kuh gehe, dann bleibt sie ganz ruhig stehen und lässt sich melken.



Sonntag, 8. Juli 2012

Freie Rollen

In Port Kar wohnen jetzt 8 freie Bürger (2 davon sind Urtmädchen), 5 Sklavinnen und ein Sklave.

Es hat also noch Platz für weitere Mitbewohner. Besonders freuen würden wir uns über
- einen Tavernenwirt
- eine Herbergenwirtin
- einen Schiffbauer oder Zimmermann
- Sklavinnen
- Urtmädchen
Natürlich ist auch jede andere Rolle willkommen, die zu Port Kar passt.

Unten seht ihr, welche Häuser in Port Kar im Moment belegt sind.

Freitag, 6. Juli 2012

Gekauft und geöffnet

Kargus beobachtete das lebhafte Treiben im Hafen von Port Kar. Ab und zu griff er an seinen Gürtel und betastete seinen wohlgefüllten Beutel. Die Geschäfte liefen gut. Das Tarnschiff für die Reise in den Norden war komplett überholt worden. Die Handwerker des Arsenals hatten gute Arbeit geleistet. Die Kapitäne des Rates waren sehr zufrieden gewesen und hatten ihre Zufriedenheit mit klingender Münze gezeigt. Die Münzen waren für die Handwerker gedacht gewesen, aber Kargus hatte auch sich nicht zu kurz kommen lassen.

Beschwingt machte er sich auf den Weg in seine Lieblingstaverne, den Silbernen Kragen. Dort sassen an einem Tisch der Hauptmann der Tarnsöldner und der Schmied. Das Gesicht des Schmieds verdüsterte sich, als er Kargus erblickte, aber Kargus achtete nicht darauf. Eine Kajira eilte herbei, um sich nach seinen Wünschen zu erkundigen. Es war Rosa, die Erste des Hauptmanns. Kargus bestellte eine Runde für den ganzen Tisch. Der Hauptmann und der Schmied sahen ihn überrascht an. Diese Grosszügigkeit waren sie von Kargus nicht gewohnt. Sie nahmen sein Angebot natürlich an, denn einem geschenkten Tarn schaut man nicht ins Maul, wie der Hauptmann immer sagte. Kargus dachte bei diesem Auspruch jeweils, dass er auch einem gekauften Tarn nicht ins Maul schauen würde, er war ja nicht lebensmüde. Aber diese Tarnsöldner waren ja alle ein wenig verrückt. Das war vermutlich ganz hilfreich, wenn man auf einem fleischfressenden Riesenvulo am Himmel herumkurvte.

Der Hauptmann verabschiedete sich, weil er seine lädierte Schulter von der Heilerin behandeln lassen musste. Wahrscheinlich war wieder einmal sein Tarn mit der Eleganz eines Felsens gelandet. Nun sassen der Schmied und Kargus alleine auf den Kissen am niedrigen Tisch. Zwischen ihnen kniete die Barbarinnensklavin, die Kargus dem Schmied abgekauft hatte. Nun ja, nicht direkt gekauft, eher in Obhut genommen. Kargus wollte diese Sache jetzt klären und er machte dem Schmied ein grosszügiges Angebot. 15 Kupfer wollte er ihm zahlen für diese wertlose unausgebildete Barbarin, die erst ein paar Worte goreanisch konnte. Kargus konnte sich selber nicht recht erklären, warum er sie überhaupt kaufen wollte. Er freute sich, dass sie immer zutraulicher wurde und sich in seiner Nähe offenbar wohl fühlte.

Kargus schreckte aus seinen Gedanken auf und starrte den Schmied an. "Was hast du gesagt, Schmied? Zwei Silber für diese Barbarin? Bist du verrückt geworden?" Die Stimme von Kargus war laut und ärgerlich und die Barbarin blickte zwischen den beiden Männern hin und her und rutschte ängstlich etwas zurück. Der Schmied liess sich von Kargus Zorn überhaupt nicht beeindrucken und erklärte ihm, dass der Preis der Barbarin die üblichen 2 Kupfer betrage. Für die zwei Silber werde er darauf verzichten, Kargus wegen dem Diebstahl der Sklavin beim Rat anzuzeigen.

Eine ganze Weile argumentierten und handelten die beiden Männer miteinander. Der Schmied hatte seine Prinzipien, aber er wusste auch, dass Kargus ihm weitere Aufträge im Hafen verschaffen konnte. Kargus war wütend über den hohen Preis, aber er wollte diese Sklavin - um jeden Preis. Schliesslich einigten sie sich auf den Preis von einem Silberstück. Das war immer noch viel zu hoch. Bei einem Sklavenhändler hätte man dafür mindestens ein Dutzend goreanische Sklavinnen kaufen können.

Eine Bedingung stellte Kargus. Der Kaufpreis musste geheim bleiben. Er hatte schliesslich einen Ruf zu verlieren im Hafen. Wenn die harten Hafenarbeiter und Seeleute dort gewusst hätten, dass er für eine wertlose Barbarin diesen hohen Preis gezahlt hatte, dann hätten sie über ihn gelacht und hätten versucht, ihm auf der Nase herumzutanzen. Der Schmied war damit einverstanden und so griff Kargus in seinen Beutel und legte ein glänzendes Silberstück vor den Schmied auf den Tisch. Dann winkte er die Sklavin neben sich und legte ihr seine Hand auf den Schenkel. "Ich bin nun dein Herr. Kargus Herr" sagte er zu ihr und die aufblitzende Freude in ihrem Gesicht erwärmte sein Herz.

Später am Tag besichtigte Kargus ein leer stehendes Haus hinter der Halle des Kapitänsrates. Das Haus hatte einem Kapitän gehört, der eines Tages im Hafen verschwunden war. Vermutlich kannten nur die Urts in den Kanälen den Ort, wo seine Knochen lagen. Niemand sonst wusste, dass das Haus diesem Kapitän gehört hatte. Die fetten Schreiber in der Halle hatten keine Ahnung davon und das war gut so. Kargus hatte nämlich die Absicht, in diesem Haus zu wohnen. Mit einer Sklavin mehr wurde es langsam eng in seiner Behausung am Hafen.

Die Barbarin rannte aufgeregt durch das ganze Haus und stiess entzückt kleine Schreie aus, als sie die Anlegestelle mit dem Boot ganz unten erblickte und die Zinne auf dem Dach. Sie blieb dort oben stehen und streckte ihre Arme aus und bot ihren halbnackten Körper dem warmen Abendwind dar.

Kargus trat hinter sie und legte seine Arme um sie und blickte auf sie herab. Seine Hände wanderten über ihre weiche Haut und sie schmiegte sich eng an ihn. Er erforschte jede Stelle ihres Körpers und ihre Reaktion darauf zeigte ihm, dass sie bereit war. Kargus hob die Barbarin auf und trug sie nach unten und legte sie dort auf die Felle und zog ihr den Camisk vom Körper. Sie blickte ihn aus grossen Augen an, ängstlich und trotzdem erwartungsvoll.

Als die drei Monde schon hoch am Himmel standen, blickte Kargus auf die schlafende Sklavin neben sich in den Fellen. Die Oeffnung war vollbracht und das Feuer brannte jetzt in der Sklavin. Die Flamme war noch klein, aber Kargus war sich sicher, dass sie grösser und heisser werden würde.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Wohnen auf Port Kar

Typisch Mann!

Kenny hat in seinem Blog das folgende geschrieben:

"Was das zurücknehmen angeht (dein Port Kar Beispiel) rennen die Leute dann aber mit ihren IC / OOC Problemen zum IC Herdenführer und versemmeln ihm das RP mit ihren Problemen und irgendwann hängt einem das auch zum Hals raus immer sagen zu müssen, „Wende ich an blabla blubb, das ist der Owner“……. gut , der IC Herdenführer in Port Kar hat jetzt mittlerweile Adminstatus, somit ist er jetzt dafür auch zuständig, aber der Regelfall für die Leute, wer die Sim IC Regiert muß auch der Boss der Sim sein, warum auch immer."

Das ist eine typische männliche Sichtweise. Männer brauchen offenbar einen Anführer, dem sie folgen können, sonst fühlen sie sich nicht wohl. Oder sie wollen der Anführer sein.

Frau kann auch der Boss einer Sim sein, ohne dass sie IC die Anführerin ist. Wenn etwas in Port Kar in eine Richtung läuft, die nicht zur Sim passt, dann korrigiere ich das. Dazu muss ich IC nicht ein Herdenführer sein. Mir reicht es, wenn auf der Sim schönes RP läuft und ich ein Teil davon sein kann.

Der IC Herdenführer (mal schauen, wie er reagiert, wenn ich ihn mal so anspreche) hat sich das selber ausgesucht, weil es ihm Spass macht. Er macht das toll und seine Rolle passt natürlich sehr gut dazu, aber er ist zu nichts verpflichtet. Das sollte ich vielleicht noch deutlicher in die Simregeln reinschreiben, ich sehe gerade, dass es dort nicht so klar steht.

Port Kar Owner und Admins sind nicht verpflichtet, den OOC Knatsch anzuhören und zu lösen, den Spieler untereinander haben. Die Spieler sollen das selber miteinander austragen. Wenn sie dabei die Simregeln verletzen, fliegen sie von der Sim.

Bis jetzt hat das ganz gut geklappt bei uns, denke ich.

Neue Rom Rollenspiel Sims

Eigentlich wollte ich einen Kommentar in Kennys Blog http://ludus-calpurnianus.blogspot.ch/ reinschreiben, aber das geht vom Büro aus nicht. Die IT Heinis haben offenbar etwas dagegen, ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit denen reden! Darum schreibe ich meinen Kommentar halt hier rein.

Ich war auch neugierig auf die neuen römischen RP Sims und ich habe sie besucht und sie mir angeschaut. Sie haben mir einen unfertigen Eindruck gemacht, so gross und leer und irgendwie einfach so hingestellte Häuser. Mir hat die Atmosphäre gefehlt und ich habe mir gedacht, vielleicht hätte man sich mehr Zeit nehmen sollen für den Bau oder man hätte es auf einer kleineren Fläche bauen sollen. Vor ein paar Wochen habe ich Brundisium besucht und dort fühlte es sich sofort römisch an.

Natürlich kommt es dann vor allem auf die Spieler an, ob es ein gutes RP gibt, aber die Kulisse ist für mich auch sehr wichtig, weil meine Emotionen stark von den Bildern angeregt werden.

Auch die Rollen müssen passen, um eine richtige Stimmung zu erzeugen. Gleichberechtigung ist gut und notwendig heute, aber in Rom gab es das nun mal noch nicht, also ist eine Legatin ein Witz. Ich bin auch nicht dafür, Erbsen zu zählen, aber die Rollen müssen einfach passen zum Setting. Wenn man regieren will, dann kann man sich ja einen männlichen Ava machen, das ist ja kein Problem. Oder man spielt halt eine intrigierende Frau im Hintergrund, die den Legaten steuert, das würde wieder passen.

Ich wünsche keinem Simowner etwas Böses, aber ich bin der gleichen Meinung wie Zasta: Wenn man das Setting allen Wünschen anpasst, dann ist es am Schluss beliebig und austauschbar und solche Sims haben selten eine lange Lebensdauer.


Montag, 2. Juli 2012

Die Barbarin und die Bosks

Ich weiss gar nicht, warum mein Herr die Barbarin gekauft hat. Sonst passt er immer gut auf, dass er gute Geschäfte macht, aber bei der nicht. Naja, richtig gekauft hat er sie ja eigentlich noch nicht, weil sie dem Schmied gehört und die Gefährtin des Schmieds hat meinem Herrn gesagt, dass der Schmied sie loswerden will, also nicht die Gefährtin, sondern die Barbarin. Mit der Gefährtin des Schmieds ist es umgekehrt, sie will den Schmied loswerden, jedenfalls wird das im Hafen so rumerzählt. Jedenfalls hat mein Herr sich die Sklavin geschnappt und sie hat jetzt ihr eigenes Schlaffell bei den Kisten. Meines ist immer noch beim Bett unseres Herrn, ich bin schliesslich die erste an seiner Kette.
 
Sie kann nämlich überhaupt gar nichts, also nicht sehr viel, meine ich. Also vielleicht kann sie es ja doch, aber sie kann ja fast keine Wörter sprechen, nur ihre komische Barbarensprache. Mein Herr hat mir befohlen, dass ich ihr alles zeigen soll und ihr auch alle Wörter sagen soll, aber es ist schwierig.

Richtig dumm ist sie nicht und sie ist sehr nett und sie gibt sich Mühe, aber sie ist etwas komisch. Sie wird immer rot, wenn ein Herr sie ansieht und beim Serve auch. Sie ist noch weisse Seide und mein Herr hat sie bis jetzt noch nicht zur roten Seide gemacht und ich weiss auch warum. Rein zufällig habe ich ihn sprechen hören mit einem Slaver auf der Durchreise und dieser Slaver sagte, dass die Barbarinnen die besten und feurigsten Vergnügungssklavinnen sind, wenn ihre Hitze erstmal aufgeweckt wurde und das es am besten ist, wenn sie nicht mit Gewalt geöffnet werden, sondern erst, wenn sie darum bitten, weil ihre Hitze sie dazu drängt.  Das hat meinem Herrn erstmal die Sprache verschlagen und das geschieht selten, eigentlich nie und ich dachte, gut, jetzt wird er sie verkaufen, weil diese Mühe macht er sich nie, weil soviel wert ist sie ja nun wirklich nicht.

Aber er hat sie nicht verkauft und darum übe ich jetzt immer mit ihr, wie man Serves macht und alles, aber wie ich helfen soll, dass ihre Hitze erwacht, das weiss ich wirklich nicht. Ich bin ja schliesslich kein Herr und bei mir kam das von selber, also musste ich gar nichts machen und weiss gar nicht, wie das geht.

In der letzten Hand haben die faulen Sklaven endlich den Stall fertiggebaut. Vorher war ich auch immer dort, um ihnen zu sagen, wie sie es machen mussten, weil es waren wirklich ein paar hübsche Sklaven darunter, aber dann wurde der Hauptmann sauer, weil er endlich Boskmilch haben will und er sagte, wenn er irgendeinen Sklaven auf mir oder unter mir erwischt, dann ist der Sklave dran, der wird gleich den Tarnen verfüttert. Wir haben natürlich dem Hauptmann gehorcht, wie wir das selbstverständlich immer tun, aber der Bau kam trotzdem nicht so recht vorwärts, trotz meiner Hilfe. Dann petzte der hässliche stinkende Sklave, weil ich ihn nie näher als fünf Fuss an mich ranlasse und der Hauptmann stellte mich zur Rede und er war furchtbar wütend.

Aber ich habe ihm gesagt, dass wir ihm gehorcht haben und wirklich kein Sklave mehr auf mir oder unter mir gewesen war. Weil er ziemlich schlau ist, schüttelte er nur den Kopf, aber er grinste dabei und dann sagte er: „Neben dir habe ich nicht verboten, was?“ Ich schaute zu Boden und schüttelte verneinend meinen Kopf. Er packte mich an den Haaren und zog meinen Kopf nach hinten und blickte mich streng an. „Ich sage es jetzt klar und deutlich: Wenn ich irgendeinen Sklaven erwische, der einen seiner Körperteile irgendwo in dich hineinstopft, dann seid ihr dran. Er ist Tarnfutter und du steckst eine Hand am Pranger und schmeckst jeden Tag die Kurt. War das jetzt deutlich genug?“

Das war wirklich deutlich genug und darum ist der Stall jetzt fertig und mein Herr befahl mir, die Bosks vom Schiff runterzuholen und in den Stall zu bringen. Die Barbarin sollte mir dabei helfen. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie begriffen hatte, was wir tun sollten und dann dauerte es eine ganze Weile, bis ich sie eingeholt hatte, weil sie nämlich nur einen Blick auf die Bosks im Laderaum des Schiffes geworfen hatte und davongerast war.

Es ist ziemlich schwierig, jemandem Angst vor einer Bestrafung zu machen, wenn sie die Sprache nicht versteht und nur kichert, wenn  ich ihr zeigen will, was sie erwartet und mich selber haue. Schliesslich hatte ich es endlich geschafft und sie kam mit zum Schiff zurück, obwohl sie zitterte und dauernd murmelte: „Bosks essen mich, Bosks essen Sura.“

Die Boskkuh und ihr Kälbchen waren getrennt vom Bullen im Laderaum des Schiffes eingesperrt und nach einer Ahn hatten wir beide sicher im Stall und die Stalltüre war geschlossen. Ich dachte mir, dass es beim Bullen nicht so einfach wird, weil der viel mehr Kraft hat und weil es ihm wahrscheinlich egal ist, wenn zwei Sklavinnen an seinem Strick zerren.

Da hatte ich eine grossartige Idee. Ich zog meinen Camisk aus, so dass ich ganz nackt war und hängte ihn über die Stallmauer. Dann ging ich zur Boskkuh hin und krallte meine Hände in ihr zotteliges Fell und zog mich auf ihren Rücken hinauf. Dort streckte ich mich lang aus und rutschte hin und her und rieb meinen ganzen Körper  an ihrem Fell. Dann legte ich mich auf den Rücken und wiederholte das Ganze und die Barbarin schaute mir mit grossen Augen zu.

Als ich fertig war, sprang ich vom Rücken des Tieres herunter und ging zur Barbarin hin und deutete auf meine Brust und schnüffelte und sagte: „Jetzt rieche ich wie eine Boskkuh, der Stier wird mir sicher nachlaufen.“ Sie schnüffelte auch an mir und verzog ihr Gesicht und sagte: „Sura stinken. Sura baden!“ Ich sagte, nein, erst nachher und dann brachte ich sie dazu, dass auch sie ihren Camisk auszog und sich an der Boskkuh rieb. Das dauerte allerdings einige Zeit, weil sie einfach nicht begreifen wollte, warum sie das tun sollte. Schliesslich hatte sie es begriffen, aber deswegen sah sie auch nicht glücklicher aus und ich musste sie wieder an die Bestrafung erinnern, wenn unser Herr nicht zufrieden war mit uns.

Dem Bosk schien unser Geruch tatsächlich zu gefallen, denn er folgte uns  mehr oder weniger  gehorsam, wenn wir an seinem Strick zogen. Leider gefielen wir ihm etwas zu sehr und er versuchte dauernd, uns mit seiner grossen rauhen Zunge abzulecken und zwar überall, was an einigen Stellen angenehmer war als an anderen, jedenfalls für mich, weil die Barbarin jedesmal aufkreischte, wenn die Zunge sie berührte. Endlich hatten wir auch ihn im Stall und standen schwer atmend davor, nach Bosk stinkend und vollgesabbert von dem Stier, der uns bereits vergessen hatte und sich mit der Boskkuh beschäftigte, worauf die Barbarin wieder rot anlief.

„Jetzt gehen wir baden“, sagte ich zu ihr und zog sie mit mir zum Badehaus. Sie wollte sich zwar vorher noch anziehen, aber ich deutete nur auf unsere schmierige stinkende Haut und dieses Mal begriff sie es schnell.