Sie kann nämlich überhaupt gar nichts, also nicht sehr viel, meine ich. Also vielleicht kann sie es ja doch, aber sie kann ja fast keine Wörter sprechen, nur ihre komische Barbarensprache. Mein Herr hat mir befohlen, dass ich ihr alles zeigen soll und ihr auch alle Wörter sagen soll, aber es ist schwierig.
Richtig dumm ist sie nicht und sie ist sehr nett und sie gibt sich Mühe, aber sie ist etwas komisch. Sie wird immer rot, wenn ein Herr sie ansieht und beim Serve auch. Sie ist noch weisse Seide und mein Herr hat sie bis jetzt noch nicht zur roten Seide gemacht und ich weiss auch warum. Rein zufällig habe ich ihn sprechen hören mit einem Slaver auf der Durchreise und dieser Slaver sagte, dass die Barbarinnen die besten und feurigsten Vergnügungssklavinnen sind, wenn ihre Hitze erstmal aufgeweckt wurde und das es am besten ist, wenn sie nicht mit Gewalt geöffnet werden, sondern erst, wenn sie darum bitten, weil ihre Hitze sie dazu drängt. Das hat meinem Herrn erstmal die Sprache verschlagen und das geschieht selten, eigentlich nie und ich dachte, gut, jetzt wird er sie verkaufen, weil diese Mühe macht er sich nie, weil soviel wert ist sie ja nun wirklich nicht.
Aber er hat sie nicht verkauft und darum übe ich jetzt immer
mit ihr, wie man Serves macht und alles, aber wie ich helfen soll, dass ihre Hitze
erwacht, das weiss ich wirklich nicht. Ich bin ja schliesslich kein Herr und
bei mir kam das von selber, also musste ich gar nichts machen und weiss gar
nicht, wie das geht.
In der letzten Hand haben die faulen Sklaven endlich den
Stall fertiggebaut. Vorher war ich auch immer dort, um ihnen zu sagen, wie sie
es machen mussten, weil es waren wirklich ein paar hübsche Sklaven darunter,
aber dann wurde der Hauptmann sauer, weil er endlich Boskmilch haben will und
er sagte, wenn er irgendeinen Sklaven auf mir oder unter mir erwischt, dann ist
der Sklave dran, der wird gleich den Tarnen verfüttert. Wir haben natürlich dem
Hauptmann gehorcht, wie wir das selbstverständlich immer tun, aber der Bau kam
trotzdem nicht so recht vorwärts, trotz meiner Hilfe. Dann petzte der hässliche
stinkende Sklave, weil ich ihn nie näher als fünf Fuss an mich ranlasse und der
Hauptmann stellte mich zur Rede und er war furchtbar wütend.
Aber ich habe ihm gesagt, dass wir ihm gehorcht haben und
wirklich kein Sklave mehr auf mir oder unter mir gewesen war. Weil er ziemlich
schlau ist, schüttelte er nur den Kopf, aber er grinste dabei und dann sagte
er: „Neben dir habe ich nicht verboten, was?“ Ich schaute zu Boden und
schüttelte verneinend meinen Kopf. Er packte mich an den Haaren und zog meinen
Kopf nach hinten und blickte mich streng an. „Ich sage es jetzt klar und
deutlich: Wenn ich irgendeinen Sklaven erwische, der einen seiner Körperteile
irgendwo in dich hineinstopft, dann seid ihr dran. Er ist Tarnfutter und du
steckst eine Hand am Pranger und schmeckst jeden Tag die Kurt. War das jetzt
deutlich genug?“
Das war wirklich deutlich genug und darum ist der Stall
jetzt fertig und mein Herr befahl mir, die Bosks vom Schiff runterzuholen und
in den Stall zu bringen. Die Barbarin sollte mir dabei helfen. Es dauerte eine
ganze Weile, bis sie begriffen hatte, was wir tun sollten und dann dauerte es
eine ganze Weile, bis ich sie eingeholt hatte, weil sie nämlich nur einen Blick
auf die Bosks im Laderaum des Schiffes geworfen hatte und davongerast war.
Es ist ziemlich schwierig, jemandem Angst vor einer
Bestrafung zu machen, wenn sie die Sprache nicht versteht und nur kichert,
wenn ich ihr zeigen will, was sie
erwartet und mich selber haue. Schliesslich hatte ich es endlich geschafft und
sie kam mit zum Schiff zurück, obwohl sie zitterte und dauernd murmelte: „Bosks
essen mich, Bosks essen Sura.“
Die Boskkuh und ihr Kälbchen waren getrennt vom Bullen im
Laderaum des Schiffes eingesperrt und nach einer Ahn hatten wir beide sicher im
Stall und die Stalltüre war geschlossen. Ich dachte mir, dass es beim Bullen
nicht so einfach wird, weil der viel mehr Kraft hat und weil es ihm
wahrscheinlich egal ist, wenn zwei Sklavinnen an seinem Strick zerren.
Da hatte ich eine grossartige Idee. Ich zog meinen Camisk
aus, so dass ich ganz nackt war und hängte ihn über die Stallmauer. Dann ging
ich zur Boskkuh hin und krallte meine Hände in ihr zotteliges Fell und zog mich
auf ihren Rücken hinauf. Dort streckte ich mich lang aus und rutschte hin und
her und rieb meinen ganzen Körper an
ihrem Fell. Dann legte ich mich auf den Rücken und wiederholte das Ganze und
die Barbarin schaute mir mit grossen Augen zu.
Als ich fertig war, sprang ich vom Rücken des Tieres
herunter und ging zur Barbarin hin und deutete auf meine Brust und schnüffelte
und sagte: „Jetzt rieche ich wie eine Boskkuh, der Stier wird mir sicher
nachlaufen.“ Sie schnüffelte auch an mir und verzog ihr Gesicht und sagte: „Sura
stinken. Sura baden!“ Ich sagte, nein, erst nachher und dann brachte ich sie
dazu, dass auch sie ihren Camisk auszog und sich an der Boskkuh rieb. Das
dauerte allerdings einige Zeit, weil sie einfach nicht begreifen wollte, warum
sie das tun sollte. Schliesslich hatte sie es begriffen, aber deswegen sah sie
auch nicht glücklicher aus und ich musste sie wieder an die Bestrafung
erinnern, wenn unser Herr nicht zufrieden war mit uns.
Dem Bosk schien unser Geruch tatsächlich zu gefallen, denn
er folgte uns mehr oder weniger gehorsam, wenn wir an seinem Strick zogen.
Leider gefielen wir ihm etwas zu sehr und er versuchte dauernd, uns mit seiner
grossen rauhen Zunge abzulecken und zwar überall, was an einigen Stellen
angenehmer war als an anderen, jedenfalls für mich, weil die Barbarin jedesmal
aufkreischte, wenn die Zunge sie berührte. Endlich hatten wir auch ihn im Stall
und standen schwer atmend davor, nach Bosk stinkend und vollgesabbert von dem
Stier, der uns bereits vergessen hatte und sich mit der Boskkuh beschäftigte,
worauf die Barbarin wieder rot anlief.
„Jetzt gehen wir baden“, sagte ich zu ihr und zog sie mit
mir zum Badehaus. Sie wollte sich zwar vorher noch anziehen, aber ich deutete
nur auf unsere schmierige stinkende Haut und dieses Mal begriff sie es schnell.
Sag mal Kleines, kann es sein das Dein Herr mir aus dem Weg geht weil er genau weiss, das er mir das Geld für die Barbarin schuldet, bzw. das er sie rein rechtlich gesehen gestohlen hat? Meine Absicht sie ihm zu verkaufen durchs Hörensagen genügt nämlich selbst auf Port Kar nicht um sie einfach an sich zu nehmen.
AntwortenLöschenFalls er aber nun glaubt ich würde ihm bei nächster Gelegenheit die Fresse polieren so lange bis er mir die zwei Silber für Sayo gegeben hat, irrt er. Es geht viel einfacher. Ich werde ihm ebenso stillschweigend wie er sie an sich genommen hat, so lange kein Geld für mein Gewerbe geben bis die zwei Silber abgegolten sind. Also beim nächsten Versuch von mir Gewerbegeld einzutreiben wird er auf Granit beissen. Richte ihm das bitte aus denn da er mir offenbar aus dem Weg geht wirst Du ihn sicher eher sehen als ich.
Also das mit den 2 Silber sage ich ihm lieber nicht, sonst platzt er wahrscheinlich. Er hat im Moment viel zu tun, glaube ich, wegen der Reise in den Norden, aber am mittleren Tag der Hand wird er da sein, denke ich.
AntwortenLöschenaber ich nicht weil ich mittwochs lange arbeite............
AntwortenLöschenseufzt.
*lacht*
AntwortenLöschenDie Priesterkönige wollen offenbar nicht, dass du und er zusammenkommen. Vielleicht klappt es ja heute abend noch, etwas später oder sonst vermutlich am Freitag.
heute abend etwas später ist Brundisium, lol
AntwortenLöschenSieht wirklich so aus als hätte das Schicksal was dagegen! Na egal, iiiiirgendwann wird mir Kargus schon über den Weg traben und dann gnade ihm das Nest oder so....:-)